Der neue Saildrive ist eingebaut. Vielleicht hätte ich das mit Hilfe von Freunden bewerkstelligen können. Aber …
Dieter ist auch ein bischen ein Freund. Und er weiß sehr genau, was er tut. Jahrelange Erfahrung halt. Das fing damit an, dass er grüne Seife orderte. Die braucht man, wenn man das perfekt angeklebte Gummilätzchen unter dem Boot möglichst an seinem Platz lassen möchte. Der Saildrive fluppte da ganz einfach durch. Wäre ich nie drauf gekommen.
War gar nicht so leicht, so etwas zu finden. Aber es gibt sie noch, die „richtige“ Drogerie. Muss man auch weiterhin unterstützen. Machen wir bislang sowieso schon, jetzt aber noch mehr …
Dann haben wir den Saildrive von der Maschine getrennt, die Maschine 30 cm in Richtung Salon gezogen. Holz unter der Ölwanne. Dito, siehe oben. Der Saildrive war vorher von der Propellerwelle befreit worden. Zwei Schrauben los, Schlagabzieher eingeschraubt, viermal geklopft, fertig. Schlagabzieher hätte ich nicht gehabt.
Nur beim Einbau konnte ich trumpfen. Ich habe den Motor nämlich mit Hilfe der beiden Fallwinden am Aufbau in Position heben können. Ganz easy.
Die ganze Aktion hat von 12:30 bis 16:30 Uhr gedauert. Endlich mal etwas, das deutlich schneller und auch besser ging als gedacht.
Leider gibt es nur ganz wenige Bilder.