Das war Kasun vom Housekeeping Team. Das trifft meine Stimmung sehr gut.
Ich würde die Reise genauso wieder machen. Die Reiseziele waren allesamt prima und auf jeden Fall den Besuch wert.
Wir wissen jetzt auch, wohin wir noch mindestens ein weiteres Mal zurückkehren sollen.
Zum ersten Mal haben wir die Kabine selbst gewählt. Das war in Ordnung, aber nicht unbedingt notwendig.
Flüge wollen wir in Zukunft selbst buchen. Das mag manchmal etwas teuer sein. Regelmäßig ist aber eher das Gegenteil der Fall. Und man kann dann am Start- und Zielort etwas Zeit verbringen. Schließlich sind selbst gebuchte Verbindungen meistens geschmeidiger, was Umstieg oder Direktflug angeht.
Fast in letzter Minute den perfekten Ausflug ertrüffelt. Mit dem Kleinbus einmal ganz um die Hauptinsel der Kapverden. Das ist Santiago.
Die Führung war charmant, deutschsprachig, sachkundig und auch noch allerliebst anzusehen.
Schon der erste Stopp brachte uns der Lebensart der Kapverden nahe: No Stress ist das Motto auf allen zehn Inseln.
Es gab das für die Gegend typische Frühstück zu essen, dazu ausgezeichneten Kaffee. Auch von der Insel.
Weiter ging es durch eine atemberaubende Landschaft.
Und dann wieder: No Stress!
Karin hat auch noch einige Fotos geschickt.
Der Fahrer war perfekt.
Perfekt war auch unser Kapitän.
Beim Anlaufen des Hafens hat er das Manöver nämlich abgebrochen, die Kiste neu positioniert, einen Schlepper für vorne genommen und ist dann in das verdammt enge Loch gefahren. Abends dann ohne Lotsen, der hat die Sache von Land aus kommentiert, *rückwärts* mit der 300 m langen Kiste wieder durch die enge Einfahrt aus dem Hafen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie man ohne Schlepper mit solch einem Schiff, das ja auch noch erhebliche Windangriffsfläche besitzt, manövrieren kann.
Das hat es echt gebracht. Wir schweben jetzt über das Parkett. Jedenfalls machmal, oder so. 😉
Jeden Tag eine Stunde rudern danach eine Stunde Krafttraining. Der Bauch wird flacher. Fotos gibt es dazu lieber noch nicht.
Auf dem Fahrrad neben mir sitzt Eddi. Den und Martina haben wir unterwegs kennen und schätzen gelernt. Wir haben ihn auch mit dem Beuteltier angefixt.
Abends Nightfly. Auch immer nett.
Das ist Annika Makein. Sie ist perfekt im improvisieren, kommt nahtlos von einem Stück ins andere und wieder zurück. Und sie kann auch noch phantastisch singen. Der Pianoabend mit ihr als Solokünstlerin war meiner Meinung nach der beste Abend im Nightfly während der ganzen Reise.