Schreck in der Morgenstunde –

oder: tanken in ‚Klintemåla.

Wir hatten für 8:00 Uhr Brötchen zur Wegzehrung geordert. Vorher, so hatten wir beschlossen, noch eben tanken. Günstige Gelegenheit und flauschige Bedingungen. Also an den Serviceschlengel. Mist: Schlauch zu kurz. Also weiter vor. Dabei sind wir ohne es zu merken über eine Verankerungskette gefahren. Hin kein Problem, zurück wirkt der L-förmige Kiel wie ein Widerhaken. Er bleibt an der Kette hängen. Ralf kennt da auch was davon. 😉

8 Männer eine gute halbe Stunde, inklusive Motorboot, das den Schlengel zur Entlastung etwas gezogen hat. Es ist bestimmt viel Antifouling ab. Egal.

Funfact: Ich habe mich natürlich erkenntlich zeigen wollen. Das war gar nicht einfach eine Menge Bier loszuwerden. Ganz im Gegenteil: Christian kam mit zwei Gläsern selbst gefertigter Köstlichkeiten zurück: Tomatensauce und Himbeermarmelade. Der Hafenmeister bedauerte unser Missgeschick und wollte das gerade rücken.

Jetzt segeln wir mit gutem Wind Richtung Kalmar, wo wir uns wegen Wetter wohl einige Zeit aufhalten werden.

Dieser Beitrag wurde unter Orte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Schreck in der Morgenstunde –

  1. Sven sagt:

    Moin, dann segeln wir ja fast parallel. Sind auf dem Weg von Byxelkrok nach Sandvik , morgen Borgholm, dort abwettern. VG SY Siiler

Kommentare sind geschlossen.