Klintholm

Nachdem wir fein gesegelt hatten, voriger Beitrag, haben wir in Klintholm einen netten Platz gefunden.

Aber Brot war alle. Früher gab es in Klintholm einen normalen Lebensmittelladen, das ist aber „früher“ gewesen. Danach gab es dann einen gut sortierten Kiosk im Hafen. Googlemaps kennt ihn noch als Brugsen. Erledigt. Es gab zwar Gas zu Knappheitspreisen, 40,00 € habe ich gezahlt, Brot: Fehlanzeige.

Nun haben wir ja zwei Fahrräder an Bord. Meines konventionell angetrieben, Karins inzwischen elektrifiziert. Christian, 20 Jahre jünger als ich, hat sich dann sofort Karins blaues Rad geschnappt und sich auf den Weg nach Möns Klint gemacht. Das sind mindestens 12 km ein Weg und die auch recht steil bergauf. Ich weiß das, weil ich den Weg im vergangenen Jahr zusammen mit Karin gefahren bin. Ich dachte den leichteren Weg gewählt zu haben. Etwas leichter war da wohl auch. Aber auch ich hatte etliche Höhrenmeter zu machen 14 km in sengender Hitze waren kein Zuckerschlecken. Da hatte ich mir das Magnum im Dagli Brugsen wirklich verdient.

Ich fotografiere einfach zu wenig. 😉

Abends hatten wir dann noch Besuch an Bord. Leif wollte sich noch mal persönlich für die Konstruktion seines Ruderarmhebels bedanken. Die Zeichnungen hatte ich ihm vor einiger Zeit geliefert, als er in seine First 31.7 einen Unterdeck-Autopiloten eingebaut hat.

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