28.7. Weiter schippern

Das war der Plan: Mal sehen. Das ist der Allerbeste, finde ich.

So sind wir dann sinnig los gesegelt. In den Schärengewässern ist es sehr hampelig, eine Route auf unserem Plotter zu erstellen. Also navigieren wir nach Altväter Sitte. Karte im Cockpit. Der Pfeil klebt da, wo man zuletzt war.

Zugegeben: Ich checke das natürlich gegen den Plotter ab und (schäm) unter Deck läuft auch noch das iPad mit Navigationssoftware. Wenn dem aber die Sonne zu lange auf den Pelz scheint, meldet es sich mit der Meldung „Mir ist zu heiß!“ ab. Verlässlich geht eben anders. Deshalb Papier und der Pfeil.

Wir haben dann auch nett gesegelt. Eigentlich hätten wir auch gerne geankert oder noch lieber eine Boje der SXK genommen. Schließlich zahlen wir auch dafür Mitgliedsbeitrag. Nur beide angesteuerten Ankerplätze genügten den Ansprüchen nicht.

Man sieht die beiden Knicke im AIS Track.

Also weiter gesegelt. Der Wind war auch prima. Es wäre „Ssssünde“ gewesen, schon Schluss zu machen. Weil die Richtung so gut passte, das Wasser frei und breit war haben wir dann einen weiteren Versuch mit dem reparierten Code Zero unternommen. Das hat sich bewährt. Mit so viel Schwung haben wir selten gleich große Boote überholt. Amortisier, amortisier, mal wieder.

Bis Stenungssund sind wir dann gekommen. Ist nett hier. Wir liegen ausnahmsweise vorwärts. Dafür ist es aber ganz kurz zu den Fascilitäten. Kein Vorteil ohne Nachteile. Wie immer.

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