Schon seit langem haben wir gelegentlich einen Gast im Garten. Es ist ein Maulwurf, der die Rabatten umgräbt. Das finden wir in Ordnung so.
So lange er nicht unter dem Rasen sein Unwesen treibt, können wir uns damit gut abfinden.
Seit etwa acht Monaten hat er nun aber begonnen Erde im Haus von Fritz aufzuhäufen. Das habe ich auch noch zähneknirschend toleriert.
In der Rasenfläche selbst hatte er sich lange Zeit nicht betätigt. Es heißt, dass der Mähroboter das zuverlässig verhindert. Inzwischen scheint unser Erdarbeiter aber mit Gehörschutz unterwegs zu sein.
Ich hatte Fritz gesagt, dass er zur Abwehr nunmehr täglich eine ganze Stunde auf dem Kopf des Maulwurfs herumtrampeln soll. Hat der auch gemacht. Und bei der Gelegenheit auch Erdhaufen, so gut er das konnte, wieder eingeebnet.
Jetzt hat der Maulwurf das Gewaltkarussell weiter angestoßen. Er hat nämlich die Induktionsschleife, die Fritz sagt wo der Rasen ist, beschädigt. RATZUPALTUFF!
Fritz ist jetzt in die Winterpause gegangen. Ich muss nun sehen, wie ich unserem Gast klar mache, was Sache ist.
Ob Gewalt eine Lösung ist? Ich fürchte ja mal „nein“.
Auf jeden Fall gibt es im Frühjahr neuen Rasen mit einem eingelegten Sperrgitter. Und das setze ich unter Strom, wenn das sein muss.
Hallo Uwe,
Wir haben gute Erfahrungen mit Ultraschall-Geräten gemacht, das mögen die Maulwürfe und Wühlmäuse nicht und man selbst hört es nach kurzer Zeit nicht mehr… wir wollten kein Kunststoffgitter in unserem Garten liegen haben.
Schönen 2. Advent und herzliche Grüße an Karin
Wigand