Heute morgen ging es uns beiden schlecht. Aber die Errungenschaften der modernen Chemie haben einiges gerichtet. Nach dem Mittagessen war der Wind fast ganz weg, was die Manöver in der Schleuse vereinfacht. Deshalb hieß es um 14:00 Uhr doch noch: Jetzt oder gar nicht mehr. Also Jetzt!
An der Schleusentreppe mussten wir weniger als 20 Minuten warten und dann wurden wir zusammen mit einer großen Motoryacht die Treppe hinunter gebracht. Obwohl mit der „falschen“ Seite ging das Anlegen in den Kammern gut und Karin ist auch nicht gestolpert oder ins Wasser gefallen.
In der letzten Kammer schon mal das Segelkleid runter und direkt nach dem Tonnenpärchen Segel hoch. Das war doch viel besser als motoren.
Jetzt liegen wir in Borensberg an der Kante, haben alles wieder aufgeräumt und träumen von weiteren Heldentaten.
Vor uns liegt eine neue Dehler 34. Jetzt ist sie ja wieder von Judel/Vrolijk gerissen. Nochmal 10 cm breiter als unsere Simonis/Vogt und wie ich finde nicht unbedingt besser.
Hier mal ein Vergleich der beiden Cockpits:
Dehler 34 neu:
Den Trum von Tisch müssen wir jedenfalls nicht haben. Beim Segeln ist der bestimmt echt hinderlich.
Dehler 35 SV Kruskopp
Auf dem anderen Kreuzer wird man auch seinem Ruf gerecht, das Boot ist gechartert.
Kreative Spring. 😉
Die kreative Spring gefällt mir😉