Heute Morgen rechtzeitig, 06:00 Uhr aufgestanden. Die Chemie braucht ja Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten.
8:55 Uhr los und um 9:10 hatten wir die erste Schleuse hinter uns.
Diese Schleuse ist eine von zweien, die total im Handbetrieb bedient wird. Normalerweise ist die Crew aufgefordert, zu helfen. Ich mache das auch immer gerne.
Die beiden jungen Leute an der Schleuse haben uns heute den Job komplett abgenommen. Man hatte gesehen, dass wir beide uns derzeit nicht wirklich gut bewegen.
Danke dafür.
Nach der Schleuse in Borensberg geht es erstmal ganz gemütlich zu. Keine Schleusen für mehr als zweieinhalb Stunden Fahrt. Es gibt etliche Brücken zu passieren. Die werden aber immer rechtzeitig und fernbedient geöffnet. Davon habe ich kein Foto, Schäm!
Das Wetter war die ganze Zeit ok. Bissl Sonne, mal Wolken, aber immer trocken. Unterwegs gab es dann als Grundlage für mehr Tabletten, es waren ja noch vier Doppelschleusen zu passieren, ausnahmsweise schon am späten Vormittag eine Scheibe Brot. Insgesamt war die Tour deshalb richtig entspannt.
Rechtzeitig vor dem Gewitter sind wir im Bassin vor der Schleusentreppe in Berg fest und genießen die Auszeit. Nach dem Kaffee muss man nämlich erstmal ausruhen …
Inzwischen ist es auch wieder trocken und die Sonne scheint.
11 Seemeilen, harter Trip. 😉
Liegeplatz
Morgen, oder übermorgen, falls wir hier bleiben, können wir mal wieder segeln. Es sind 14 Seemeilen über den Roxen zu bewältigen.