Los ause dem Mittelbasin in Berg um 07:40. Leider nur bis zum Wartesteg. Schleusen begann um 10:00 Uhr, na ja. Auf dem Roxen dann gesegelt, weil der Wind gut war. Erst als es unter drei Knoten ging, doch wieder Motor.
In Norsholm großes Glück gehabt und innerhalb von 15 Minuten durch die Eisenbahnbrücke samt Schleuse gekommen. Danach erstmal getankt. Hochleistungssprit zum Hochleistungspreis, Hmmmm, lecker.
Danach sofort weiter. Acht Schleusen und diverdse Brücken bis Söderköping. Auf der ersten von acht gesagt bekommen, dass wir wohl irgendwo in der Prärie werden liegen müssen. Akzeptiert. Zwei Schleusen weiter dann: Klasse, wie ihr das macht, wir habedn beschlossen euch noch ganz durchzulassen. Auf der letzen Schleuse dann: Wollt ihr noch die Brücke vor Söderköping? Klar wollten wir. Eine Minute nach sechs ging die Brücke auf, letzte Öffung des Tages, wir durch und in Söderköping einen prima Platz rückwärts an der Kante gefunden.
Vorher hatten wir schon Kontakt mit Christian aufgenommen. Den haben wir über Hand-gegen-Koje kennengelernt. Glücksgriff! Er wird helfen, den Kruskopp zurück zu bringen, sind wir beide doch derzeit etwas behindert.
Seit dem 1.8. ist Christian jetzt an Bord.