Wir sind tatsächlich losgefahren

Nach mehr als einem Monat in Ostia haben wir uns losgerissen bevor wir da noch festwachsen 😉

Der Geber vom Speedo war nämlich schon fest. Hätte man sich auch denken können. Hat man auch, aber man hatte keine Lust, den Geber zu ziehen. Es war ja auch so viel anderes zu tun.

Aber wir wollten ja auch segeln und nicht schon wieder herumreparieren. Und segeln ging richtig gut. Die Kiste ist gerannt wie nichts gutes. Und das im Fahrtenmodus mit jeder Menge Klimbim an Bord. Ach ja, die Rutscher-Austausch-Aktion hat es voll gebracht. Uwe kann das Groß jetzt komplett und alleine aus dem Cockpit hochziehen. Jedenfalls morgens, beim ersten Mal.

Eigentlich wollten wir einen kleinen Hafen ansteuern. Der Heikell lobte den Platz in den höchsten Tönen. Aber in Santa Marinella wollte man uns nicht. Das Telefon: Abgemeldet, Mobil: Freizeichen aber keine Antwort, UKW: Keine Antwort. Wir waren dann trotzdem drinnen, es hätte auch Plätze gegeben, aber einfach so anlegen ist hier nicht politisch korrekt und führt oft zu Unmut. Grün/rote Beschilderung ist halt unbekannt.

So sind wir jetzt wieder in einer riesigen Anlage: Riva di Traiano. Wedel ist dagegen eher provinziell. Aber das ist ja auch kein Klubhafen hier. Und dafür sind dann 45 € für die Nacht doch ein Schnapper. 🙂

Zu essen gab es heute Broccoli Lachs Frittata. Weightwatcher, selbstredend, und mit Minze aus dem Garten in Hamburg frisch mitgebracht. Karin denkt immer an alles.

Für Mogli habe ich noch ein paar Bilder vom Gennaker gemacht.

Nur Bergen in den Sack ging nicht. Ich habe ihn dann im Vorluk versenkt. Das ging gut.

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