Motala

Wir wachsen hier ganz sinnig fest. Aber es ist halt so. Und es gibt wirklich sehr viel schlechtere Plätze, um dort liegen zu bleiben.

Unser Platz ist längsseits an der Steinkaje. Übersteigen auch für den gehbehinderten Uwe einfach.

Der Platz ist direkt gegenüber einer Tapas Bar. Und wie man rechts im Bild erkennt, mussten wir zum lenzen des Fäkalientanks nicht mal ablegen. Der Schlauch ist lang genug. 🙂

Gestern waren wir ein bisschen mit dem Rad unterwegs. An der Schleusentreppe Borensberg gab es Pause und ein Treffen von amerikanischen Oldtimern. Immer wieder nett.

Dollfuß, die Dohle auch unterwegs.

Das Motormuseum ist auch ein „must“ hier. Neben Oltimern gibt es auch jede Menge mehr Nostalgie. Was mich etwas fertig macht, ist Dinge im Museum zu sehen, die ich gerne benutze und immer benutzt habe …
Solch ein Fernseher ist natürlich in den 60ern des vergangenen Jahrunderts ein Highligt. gewesen.

Opel fahn iss fast wie wennse fliegss!

Das Aquarium war etwas enttäuschend. Aber blaue Krebse gab es. Nur Beschreibungen gab es nicht oder nur dürftig. Ich habe kein Problem einen QR-Code zu scannen und dann die Beschreibung aus dem Netz zu bekommen. Nur sollte das dann wenigstens überall ordentlich funktionieren.

Auf dem Weg nach Borensberg haben wir dann noch ein liebevoll restauriertes Motorboot bewundert. Ich denke, dass ich das auch schon vor Jahren mal gesehen habe.

Den Namen des Reihers kenne ich nicht. Aber tiefentspannt war er.

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Menü ergänzt

Es gibt ja ein paar Leute, die uns verfolgen.

Da ich nicht jeden Tag einen Beitrag schreibe und schon gar nicht in jedem Beitrag erwähne wo das Boot sich gerade befindet, habe ich oben einen neuen Menüpunkt eingefügt:
„Unsere aktuelle Position findet ihr hier“.

Wenn man also den Standort wissen möchte und das AIS *) funktioniert, dann kann man unseren Weg ganz gut verfolgen. Die Karte kann man anklicken und auch den Maßstab verändern.

*) AIS ist ein automatisches Identifizierungssystem. Zunächst für die Berufsschifffahrt gedacht, ist es inzwischen auch bei den Freizeitkapitänen äußerst beliebt.
Jedes Schiff, das einen Sender (Transponder) besitzt, sendet für seine Umgebung ein Signal aus, das mindestens Name, Position, Kurs, Geschwindigkeit und Größe des sendenden Fahrzeuges enthält. Das kann natürlich auch von Landstationen aufgefangen werden. Es gibt dann mehrere Websites, die diese Signale abbilden und veröffentlichen. Eine davon ist die oben verlinkte Website Vesselfinder.

Eine weitere Website ist Marinetraffic. Da sieht das dann so aus:

Also: Frohes stalken wünsche ich! 😉

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It was many a day I‘ve travelled …

a hundred miles and more, but these tiny toilet I‘ve never seen before!

😎

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Åmål bis Karlsborg

Wir sind sinnig von Åmål aus weiter über Sjötorp und dann in den Kanal gegangen. Karin hat nämlich noch immer mit dem Hexenschuss und ich mit der BB-Hüfte wegen des Fahrradsturzes noch in Hamburg, zu tun.

Also von Åmål erstmal bis Sjötorp. Angesagt war gar kein Wind. Der „Gar-Kein-Wind“ hat dann zu erheblicher Welle geführt und uns auf 7 bis 8 kn gebracht. Außerdem ist der Windmess ausgefallen. Erst ging die Anzeige auf null, dann zeigte sie verrückte Werte bis 50 kn, dann wieder null und inzwischen scheint sie wieder normal zu funktionieren. Wie hatten zwar kein Gewitter, haben aber beschlossen, dass es doch die Elektrostatik war, die den Ausfall bewirkt hat.

Vom Kanal gibt es wenig zu berichten. Alles easy, wir sind ja gut trainiert.

Gestern Abend dann Karlborg erreicht. Die Längsseitsplätze alle besetzt, also Heckboje. Im Bereich, wo 2 m Wassertiefe sein sollten sind wir dann beim Klarmachen für den Anleger sinnig auf eine flache Stelle getrieben. Als ich das gemerkt habe war es zu spät. Beim Runterwühlen dann kam bei Vollgas so gut wie gar kein Kühlwasser mehr. Im Leerlauf und bei mäßiger Drehzahl dann wieder alles gut.

Ich mache es kurz. Nach schlafloser Nacht heute als erstes den Impeller angesehen.

Glück gehabt, dass ich den Übeltäter schon gleich entlarven konnte. Ich hatte wirklich Bedenken, dass der Wärmetauscher verstopft ist. Nochmal großes Glück gehabt. Schließlich gleich noch den Keilriemen überprüft und etwas nachgespannt. Der soll ja im Gegensatz zu mir unter Spannung sein. Ich bin jetzt jedenfalls wieder tiefentspannt.

Heute bleiben wir trotzdem liegen. Morgen wohl auch. Mal sehen.

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