Sollen wir da mal anrufen?

Veröffentlicht am 25. Juni 2019 von Uwe

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Es gibt hier noch jede Menge richtige Cinquecento. Und dieser ist zwar unrestauriert, aber dafür doch so schon in gutem Zustand. Ich hätte ja Lust auf solch ein Auto. Aber ein Hobby soll wohl langen.

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Danke!

Veröffentlicht am 22. Juni 2019 von Uwe

„Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klau ‘n und einfach abzuhau ‘n. Es muss doch irgendwo ‘ne Gegend geben, für so ‘n richtig verschärftes Leben. Und da will ich jetzt hin!“

Diesen Songtext von Udo Lindenberg, es ist das Schlusslied aus „Nordsee ist Mordsee“, habe ich Karin vor langer Zeit als Widmung in ein Buch über Spanische Gewässer von Karlheinz Neumann geschrieben. Ich wusste schon damals, dass sie so gerne mal im Warmen segeln wollte.

Jetzt 40 Jahre später sind wir zwar noch nicht in Spanien, aber doch weit im Süden. Unsere gemeinsame Erfahrung und unser Können, nicht zuletzt auch unser beider Pensionen, erlauben es uns, uns hier im gelegentlich etwas sehr warmen Mittelmeerraum zu bewegen. Und deshalb sind wir am „verschärften Leben“ schon verdammt nah dran. Dafür sage ich einfach mal Danke.

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Liegen in Lavagna

Veröffentlicht am 20. Juni 2019 von Uwe

Der Liegeplatz, den man uns hier gab, war schwierig zu erreichen, und raus sind wir hier auch noch nicht wieder, sagt Karin. Uwi macht das schon, hoffentlich ohne Blessuren.

Aber so ruhig und bequem haben wir am Mittelmeer noch nicht gelegen. Nur die Fascilitäten erreicht man am besten mit dem Fahrrad. Irgendwas ist ja immer und so schlimm ist das nicht, weil die Räder ja griffbereit sind.

Der Waschsalon ist hier nicht im Hafen, sondern 300 m weg. Und er ist mit Abstand der beste Waschsalon, den wir auf unserer Reise benutzt haben. Eine glatte 1 +. Besser geht nicht und das muss ja auch mal Erwähnung finden.

Mit dem Gebamsel vorn am Bug habe ich wenig zu tun, das hängt alles irgendwie an der Muring.

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Lavagna und Chiavari

Veröffentlicht am 20. Juni 2019 von Uwe

Lavagna und Chiavari sind so wie Osterholz und Scharmbeck.In OHZ trennt die Bahn die beiden Orte, hier ist es ein Fluss.

Beide Orte haben ihren Charme. Und wir wären beinahe weiter gefahren, ohne irgendetwas anzusehen, weil die Straße direkt am Hafen nicht so einladend war. Welch eine Fehleinschätzung das war zeigt die Galerie. Arkaden mit kleinen Geschäften und Bars, herrschaftliche Häuser, viel Grün und ein Treiben, wie man es sich in Italien so vorstellt. Ohnehin ist Ligurien definitiv die schönste Gegend, die wir bislang von unserem neuen Lieblingsland gesehen haben.

Nett fand ich das glutenfeie Bier und explizit für Mogli habe ich mindestens zwei Bilder gemacht. Mal sehen, ob er sie erkennt. 😉

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