Abendspaziergang

Nach einem schönen Mahl mit Antipasti Terre und Spaghetti Blick aufs Meer ist es jetzt fast nicht auszuhalten ????

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Bergehilfen

Nachdem das Bergen vom Großsegel mit neuen Rutschern und erweiterten Lazyjacks nun bei allen bislang getesteten Bedingungen perfekt funktioniert, habe ich mich heute mit der Optimierung des Vorsegelbergens befasst.

Auf Regattabooten hat man im Zickzack gespannte dünne Leine, die das Wegwehen des Segels, das aus dem Profilstag kommt, verhindern soll. Anschließend zieht man einfach Gummischlips quer über das auf dem Vorschiff liegende Segel. Da bleibt es dann, bis es seinen nächsten Einsatz hat. Das habe ich so kennen gelernt, Danke Klaus, und das hat sich bewährt. Warum soll das dann nicht auch auf unserer Tourenmöhre funktionieren?

Um die Zickzackleine an Deck zu befestigen, kann man Fenderösen im Waschbord setzen. Bohren wollte ich aber erstmal noch nicht, deshalb habe ich eine Leine gesannt. Auf einer Seite hat sie gespleißte Augen, das spart das Anknoten und sieht netter aus.

Dann wird die Leine unten gespannt.

Weiter geht es mit der Zickzackleine und schließlich den Gummischlipsen, die im „Leerlauf“ einfach am Draht eingehängt sind.

 

 

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Elba-Cecina-Pisa

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Vorgestern wollten wir eigentlich nur kurz um die Ecke hopsen und hatten auch in Marciana Marina um einen Platz gefragt. Da sollte es Duschen geben, und das war das allerwichtigste Kriterium. Bei unserer Borddusche ist nämlich der Schlauch der Duschtasse … Weiterlesen

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Elba

Gestern sind wir nach einer sehr durchwachsenen Tour auf Elba angekommen. Durchwachsen wars, weil erst ganz lau und glattes Wasser und bereits kurz nach meinem Beitrag dazu der Wind immer mehr bis auf gute 5 bft zunahm. Das ist hoch am Wind nicht nett, wenn das Vorsegel zu groß ist und man es nicht mehr so wirklich wechseln will, weil das Bergen schwierig wäre.

Egal. Die Karre rannte und deshalb war alles prima. In Porto Azzuro hatten wir ja reserviert. Wir mussten nur bei dem Kuhsturm 20 Minuten lang kreisen, weil erst mal ein großer Motorkreuzer mit anlegen dran war. Der Anleger selbst war einfach. Nur haben wir uns verkniffen, das Segel noch einmal ordentlich aufzutuchen. Dabei hätten wir gant sicher verloren.

Im Dorf dann trafen wir nette Segler aus Capraia wieder, Roberta und Iacopo hatten wir schon ein ganz klein wenig in der Marina Cala Galera kennen gelernt. Da lagen sie fast neben uns. Hier im Porto Azurro haben wir uns dann endlich bekannt gemacht und waren auch zusammen essen. Immer besser, sich an Einheimische zu halten. Das Lokal war mehr als empfehlenswert und es war auch preisgünstig. So jedenfalls Iacopo. Ich durfte nämlich nicht zahlen. Beim nächsten Mal mache ich das dann wie seinerzeit Andreas Vater JuDi mit meinem Vater. Ich zahle unmittelbar nach der Bestellung.Für alle und alles. Das wäre ja noch schöner.

Die Liegekosten waren darstellbar, viel niedriger als befürchtet.

Heute morgen haben wir dann kurze 15 Seemeilen weit nach Porto Ferraio verholt. Das hat richtig Spaß gemacht. Es war unser Lieblingswind: 12 kn Wind von vorne. Gegen Ende konnten wir dann sogar eine Grand Soleil 40 überholen. Man wurde da sehr unruhig als wir aufkamen und fing auch das zupfen an. Hat nichts genützt, neue Kerbe im Waschbord. 😉 Aber es war auch eine zahme Version der GS 40.

Jetzt sind wir in Porto Ferraio fest. Das Ambiente ist nicht schlecht, aber auf der anderen Seite der Insel war es netter. Das Hafengeld ist mit 45 € genauso hoch wie gestern. Nur sind noch einmal weitere 6,20 € für Wasser und Strom fällig. Dafür gibt es weder Duschen noch Toiletten in der Nähe. Macht nichts, haben wir ja selbst dabei. Und der Cappuchino ist mit 3,00 € auch kein Schnapper. Den gab es gestern noch für 1,30 €. Obwohl doch Porto Azzuro als Touristenhotspot gilt. Egal.

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