Am 17.6. sind wir in Lauterbach angekommen. Es gab viel zu tun und einiges zu erleben. Von der Nestlé Aktion habe ich schon geschrieben. Es gibt noch viel mehr zu berichten.
Am 20. haben wir einen Freund, Knaxi, beerdigen müssen. Wie man dann sagt: Die Einschläge kommen näher.
Am 19. hatte ich den Erstkontakt mit einem Kunden für das Motorboot Mo. Verabredet für Sonntag, 22.6. Das Boot ist verkauft. Einerseits fein, andererseits führt das dazu, dass wir jetzt wieder zurück nach Hamburg fahren. Das Boot muss gekrant und übergeben werden. Das machen wir Montag und Dienstag.

Das Wetter ist immer genau dann so richtig prima zum Segeln, wenn anderes, wichtigeres anliegt. Macht wenig. Wir haben es uns gut gehen lassen und sind auf der Insel reichlich unterwegs gewesen. Das Deutschland Ticket hilft dabei gewaltig.
Wir waren gleich zweimal in Binz.
Das nett und in der Kurabgabe inkludiert. 🙂



Wir sind reichlich mit dem Rasenden Roland unterwegs gewesen. Wenn man ein D-Ticket vorweist, bekommt man die Tageskarte dort für 11,00 €.










In Stralsund waren wir unter anderem im Ozeaneum . Das ist unbedingt einen Besuch wert. Es schärft den Blick auf Umweltverschmutzung in der See, Überfischung, Artensteben, Klimawandel. Es zeigt wie, wo und warum geforscht wird. Und schließlich, das ist ja auch mal wichtig, gibt es auch nette Dinge zu sehen.














Mittags gab es ein Festmahl auf dem Markt. Da ich Essen nur äußerst selten ablichte gibt es davon nur eine schöne Erinnerung. Weiter unten werde ich meine Regel durchbrechen.
Selbstverständlich waren wir auch in der Rosenstadt Putbus.

Gestern war ein Tag zum Feiern. 38 Jahre bin ich mit Karin verheiratet. Und es klappt noch immer ganz prima. Als Beispiel mag dienen, dass ich mein Großsegel noch niemals alleine aufgetucht habe. Ich muss eben niemals alleine unterwegs sein. Lucky me. Karin braucht mich eigentlich nur zum Aufdrehen von Flaschen und ähnlichen Dingen.
Wir sind morgens rechtzeitig aufgebrochen. Erst mit der PRESS nach Putbus, da in den Rasenden Roland. Nach etwas hin und her, das Beste an Gören, so fanden wir, war der Schrägaufzug, der viele Treppenstufen eingespart hat. Und wir haben eine ausgiebige Rundfahrt mit dem Citybus gemacht. Unfreiwillig, weil wir die Routenführung nicht ordentlich beforscht hatten. Irgendwann haben wir dann aber doch den Kleinbahnhof erreicht und haben dann in Binz ein vorzügliches Indisches Mahl gehabt. Weil der Zug weg und die Sehnsucht an Bord zu kommen groß war, haben wir einen Bus nach Putbus genommen. Das war eine prima Idee, weil wir so auf dem Bahnhof dort genügend Zeit für ein ausgiebiges Kaffeesieren hatten.
Guchn ham wer nich, hieß es. Ich war schon enttäuscht, dann aber der Nachsatz: Wir machen Waffeln selbst. Kucken Sie mal in die Karte. Und was es da gab war bombastisch.

Waffel, Eierlikör, mit frischem Obst liebevoll dekoriert. Das war dem Anlass angemessen.
Heute fahren wir mit dem ICE nach Hamburg zurück. Das klappt erstaunlicherweise, derzeit noch pünktlich. Und über den Kurs von nicht einmal 30 € wollen wir jetzt mal gar nicht meckern.
Den Rückweg habe ich auch schon genauso gebucht. Man drücke die Daumen, dass das am Mittwoch auch gelingt.