Cariati (3) Frustabbau

Über dem ganzen Gehühner mit Gas und Website sind wir außer Frühstück überhaupt nicht zum Esssen gekommen. Karin hat, so meine ich jedenfalls, heimlich eine Scheibe Brot gegessen. 😉

Also war die Entscheidung: Heute Abend gehen wir essen. Der Ort hier hat eine wunderschöne Altstadt. Allerdings muss man erst einmal 300 Höhenmeter überwinden, um dorthin zu gelangen. Wir haben das nicht per Pedes, sondern mit den Rädern erledigt.

Und das Lokal, das wir gefunden haben, war perfekt. Wir wurden von zwei jungen Männern bekocht und bedient, die es, soweit wir das verstanden haben, erst seit kurzer Zeit betreiben. Sie bieten Zutaten aus eigener Erzeugung an und natürlich Frutti die Mare. Wir haben die Auswahl  des Menüs den beiden überlassen und das war gut so.

Es gab als ersten Gang Pizzabrot, mit Kräutern gewürzt und gekochten Spinat. Dazu gab es Salamistücke mit Anis gewürzt.

Ein kleiner gemischter Salat mit Mozarella wurde als Zwischengang gereicht. Ein Glas Weißwein gab es auch noch für jeden.

Dann kam eine Art dickes Fladenbrot mit Tomatensauce und Salbei oben drauf. Es war auch warm.

Der dritte Gang war fischig. Zwei kleine Filets, gebraten und geräucherte Krabben gab es.

Schließlich brachte man uns den Hauptgang: Spaghetti Frutti die Mare. Das hatten wir uns gewünscht. Und wie man sie servierte: Seht selbst.

Zum Schluss gab es dann die örtliche Spezialität: Lakritzlikör. Karin war nicht so übezeugt, aber ich ich dafür umso mehr. Was ich gar nicht wusste: Wir sind hier in Kalbrien im Zentrum der Süßholzraspler aus dem Lakritz ja besteht.

Der Rückweg im Dunklen über die Serpentinenstraße bracht uns an Grenzen, wurde aber doch schlussendlich gut gemeistert.

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Eine Antwort zu Cariati (3) Frustabbau

  1. Wigand sagt:

    oh man, das hattet Ihr euch nach der Story aber auch mehr als verdient ????????

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