Montag, 26.12.2022, Seetag, Nathalie

Heute mal etwas nicht ganz so erfreuliches. Neulich habe ich mir ein „Personal Training“ geleistet. Zwar soll ich selbst wissen was zu tun ist, nur ist es gemeinhin besser, wenn jemand von außen auch mal kuckt.

Die Wahl fiel auf Nathalie, studierte Sportwissenschaftlerin, aber nicht nur deshalb. Sondern auch weil sie die Sportkurse mit viel Sachverstand, großer Empathie und deshalb äußerst motivierend leitet. Die Stunde war dann eine gute halbe Stunde, die aber intensiv. Fein das. Herauskommen sollte bei der Aktion ein Trainingsprogramm, das dann von ihr auf mich angepasst und schaffbar schriftlich fixiert werden sollte. Was nach fast vier weiteren Tagen herauskam, wäre mir sehr peinlich gewesen. Ein hingehauener Zettel, der mit unserem Gespräch wenig bis gar nichts zu tun hatte. Sie fand das ok, ich nicht.

Ich habe das abzuhaken versucht, friesische Lösung*. Das hat offensichtlich noch nicht ganz geklappt wie man an diesem Beitrag sieht.

Zu meiner Entschuldigung kann ich vorbringen, dass ich diesen Blog ja auch ein bisschen als unser Tagebuch sehe und verwende.


Sport heute: morgens 60 Minuten Ergo, nachmittags 30 Minuten Ergo. Geht doch.

Uwe

*) Man akzeptiert eine schlechte Leistung, bezahlt, verliert kein Wort gegenüber dem Leistenden und beauftragt ihn nie wieder.

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5 Antworten zu Montag, 26.12.2022, Seetag, Nathalie

  1. Gregor sagt:

    Pumping Uwe. 😀
    Das mit dem Zettel ist vielleicht ärgerlich, aber durchaus gängige Fitnessstudio Praxis, dass du einen hundertfach kopierten Vordruck kriegst, wo deine 6 Übungen unleserlich draufgekrakelt wurden.
    Das muss dswg. aber nicht schlecht sein, auf den Inhalt kommt es an. 😉

  2. ratokker3 sagt:

    Kann man tun, muss man (sprich Uwe) aber nicht! Du ärgerst dich doch und es passt eigentlich auch gar nicht zu dir, solch schlechte Leistung kommentarlos hinzunehmen (bzw. nur im Blog abzuarbeiten), auch wenn du grade „Urlaub“ hast.
    Nach dir werden sich weitere Passagiere genauso wie du darüber ärgern (was dir natürlich egal sein könnte). Ich würde der Dame sagen, „ich kònnte mich natürlich beschweren, aber das wollen wir ja beide nicht. Also bringen sie dann anständig zu Ende und dann vergesse ich alles, was nicht rund gelaufen ist“. Wenn sie das ignoriert, hat sie selber Schuld und liest eine schlechte Kritik spätestens am Ende der Reise.

  3. Wigand Fedder sagt:

    Das ist unerfreulich zu hören, aber Du scheinst jetzt das Beste daraus gemacht zu haben!

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