Anholt bis Trollhättan

Für unsere Verhältnisse sind wir mit ablegen 07:30 Uhr recht früh dran. Wir wollen ja auch weit. Nur leider ist flauschiger Wind, und das bisschen auch noch von hinten, angesagt.
Bis zur Westlichen Kardinaltonne, das ist die gelb/schwarze Tonne oben links im Bild war feines segeln mit Rumpfgeschwindigkeit. Danach war es dann aber vorbei. Doofe alrte Welle und die dann auch noch immer schön kreuz und quer. Wir hätten kein Segel zum stehen bekommen. Also Motor an und durch.

Abends waren wir dann in Göteborgs Stadthafen Lilla Bommen. Man liegt da nett, nur ist es jetzt ein „Dockspothafen“. Das heißt, dass man reservieren muss, die Kosten immens und der Service na ja sind. Die Zusatzkosten für Strom zum ohnehin schon üppigen Liegegeld sollten noch einmal 7,00 € sein. Nein Danke!

Die neue Brücke über den Götaälv hat neue Öffnungszeiten.

9:35 Uhr fand ich spät, also 5:35 die Brücke genommen. Fein!

Regen war ab 11:00 Uhr angesagt. Leider hat die Prognose genau gestimmt. Aber der Regen war warm. Auch fein.

In Kungälv hatten wir den ersten längeren Stopp, kein Problem für dei geübte Vorschiffscrew den Kreuzer auch am Kümosteg sicher zu vertäuen.

Für die Kanaldampfer ist ist die Saison schon in vollem Gange. Die Diana wollte unbedingt zu uns mit in die Schleuse schlupfen. Das war in Lilla Edet.

Die Schleuserei in Trollhättan war unspektakulär und wirklich ganz einfach. Uwe an der Leiter und Karin auf dem Vorschiff hat jeweils ihre Leine um die Poller gelegt. Sie ist inzwischne ziemlich gut im Lassowerfen. Wir waren zudem allein in der Schleusentreppe. Bilder gibt es nicht. Ich war beschäftigt.

Abends dann fest im Kanalhafen. Im Gegensatz zu Segelfreunden finden wir es wirklich sehr schön hier. Und die Kosten sind in der Schleusen- und Kanalgebühr von Göteborg bis Vänersborg enthalten. Das entschädigt.

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Eine Antwort zu Anholt bis Trollhättan

  1. Wigand sagt:

    Tolle Bilder; herzliche Grüße 🖖

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