Wir haben uns eingerichtet. Wie wir liegen sieht man ja im vorigen Beitrag. Heute morgen haben wir uns ins Fitnessstudio aufgemacht. Eine Woche gebucht, 289 SEK inklusive allem, Kurs für Karin und auch noch Sauna. Ordentliche Duschen ja sowieso.
Und man hat sogar anständige Rudergeräte.
Karin rudert jetzt auch. Sieht gut aus, finde ich.
Ich hoffe, dass ich auch etwas bewegen kann. Vielleicht schaffe ich dann ja auch an Bord etwas für meine Knie zu tun.
… und das Wasser wächst. Wir liegen ja längsseits am Steg. 30 cm Luft haben wir noch. Als wir angeekommen sind, musste man einen Schritt nach oben machen, um an Land zu kommen. Jetzt haben wir den Fenderstep *) aufgehängt. Den brauchen wir eigentlich nur in den Schleusen vom Nordostseekanal. Da sind die Schwimmschlengel **) gerade mal 10 cm aus dem Wasser.
*) Fenderstep, Trittstufe, die man auch als normalen Fender, Schutz für die Außenhaut, benutzen kann.
PS: Ning ist der Name des Stumtiefs, von dem wir wohl bis zum Wochenende gut haben sollen. Ning ist wohl auch das, was man eine Skagerakzyklone nennt. Der Kern liegt über selbigem und bewegt sich dann kaum noch weiter.
**) Schwimmende Holzbohlen, ca 1,5 m breit, liegen längs der Wände der Schleusen. Dienen eigentlich als Schutz der Wände vor den Seeschiffen, die hier ja geschleust werden. Dienen auch als Schwimmsteg für Sportboote