Derzeit ist ja eher mal gar nichts mit der Segelei. Deshalb:
Eigentlich mag ich den amerikanischen Kram ja gar nicht so gerne. Aber beim rudern will ich gerne immer wieder Ausnahmen machen. Es ist nämlich sehr hilfreich, wenn eine neue Challenge für neue Motivation sorgt.
Angefangen hat alles mit der „Mud season Madness“ vor knapp einem Jahr, dann ging es weiter mit der „Marathon and Century Challenge“, aus deren Anlass ich ja meinen ersten Halbmarathon gerudert habe. Im Sommer war ich dann etwas weniger fleißig.
In der „Holyday Challenge“ vom 25.11. bis zum 24.12. hat die weltweite Gemeinschaft 70.000 $ als Spende zusammengerudert. Ich war auch mit 12,12 $ für Ärzte ohne Grenzen dabei. Viel wichtiger war aber der Tritt in den Hintern für mich.
Am 25.12. habe ich dann zusammen mit meiner Herzallerliebsten einen gar nicht so langen Spaziergang gemacht, weil ich dachte, dass auch mal nett sei. War es aber nicht, weil mein linkes Knie danach wie aufgepumpt war. Gehen geht nicht. Das wissen wir jetzt – mal wieder. Aber rudern geht.
Deshalb bin ich wieder dabei. Und dieses Mal ist eine echte Herausforderung zu bestehen. Ich habe mich nämlich für The Big Burn entschieden. Das meint, das im Januar 20.000 kCal zu verbrennen sind. Wenn ich eine Stunde auf dem Ergometer unterwegs bin macht das zwischen 650 und 750 kCal aus. Um den zweiten Wert zu erreichen, muss ich schon ganz gut reintreten. Aber ich will ja auch die Herausforderung. Mal sehen, ob ich die 20.000 wie geplant bis zum 28. schaffe. Meiner allgemeinen Fasson wird es bestimmt gut tun – denke ich.
Gut angefangen habe ich jedenfalls. Das hier ist das Ergebnis von heute, Tag zwei. Wenn ich so weiter mache bin ich schon eher als am 28.1. durch.
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