Schreck in der Morgenstunde –

oder: tanken in ‚Klintemåla.

Wir hatten für 8:00 Uhr Brötchen zur Wegzehrung geordert. Vorher, so hatten wir beschlossen, noch eben tanken. Günstige Gelegenheit und flauschige Bedingungen. Also an den Serviceschlengel. Mist: Schlauch zu kurz. Also weiter vor. Dabei sind wir ohne es zu merken über eine Verankerungskette gefahren. Hin kein Problem, zurück wirkt der L-förmige Kiel wie ein Widerhaken. Er bleibt an der Kette hängen. Ralf kennt da auch was davon. 😉

8 Männer eine gute halbe Stunde, inklusive Motorboot, das den Schlengel zur Entlastung etwas gezogen hat. Es ist bestimmt viel Antifouling ab. Egal.

Funfact: Ich habe mich natürlich erkenntlich zeigen wollen. Das war gar nicht einfach eine Menge Bier loszuwerden. Ganz im Gegenteil: Christian kam mit zwei Gläsern selbst gefertigter Köstlichkeiten zurück: Tomatensauce und Himbeermarmelade. Der Hafenmeister bedauerte unser Missgeschick und wollte das gerade rücken.

Jetzt segeln wir mit gutem Wind Richtung Kalmar, wo wir uns wegen Wetter wohl einige Zeit aufhalten werden.

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Idö – Klintemåla (3.8.2023)

Heute Morgen: Regen, dann Nebel, dann Regen und Nebel. Bis Mittag abgewartet. Kurze Tour bis Klintemala nur unter Motor. Im Gewitter nass geworden. Allerbesten Platz gefunden. Morgen vielleicht guten Wind und gutes Wetter nutzen und bis Kalmar durch gehen. Mal sehen.

Gute Nacht!

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Fyrudden – Idö (2.8.2023)

Wenig zu berichten: Erst gekreuzt, weil zu viel Welle zum Motoren, und weil wir ja ein Segelboot haben. Als es dann sehr eng wurde und die Crew (Uwe) auch nicht mehr kriechen konnte, doch Motor. Anruf von Hartmut bekommen: Unbedingt bei der Laxboda anhalten und Lachs kaufen, da kommt ihr in 10 Minuten vorbei. Und das gibt es nur noch in diesem Jahr.

Der Betreiber will sich zur Ruhe setzen, und wir haben tatsächlich am letzten Öffnungstag (!) noch einkaufen können.

Das Festmahl fand auf Idö statt.

Vielen, vielen Dank für den Hinweis, lieber Hartmut!

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Berg – Norsholm – Söderköping – Fyrudden

Los ause dem Mittelbasin in Berg um 07:40. Leider nur bis zum Wartesteg. Schleusen begann um 10:00 Uhr, na ja. Auf dem Roxen dann gesegelt, weil der Wind gut war. Erst als es unter drei Knoten ging, doch wieder Motor.

In Norsholm großes Glück gehabt und innerhalb von 15 Minuten durch die Eisenbahnbrücke samt Schleuse gekommen. Danach erstmal getankt. Hochleistungssprit zum Hochleistungspreis, Hmmmm, lecker.

Danach sofort weiter. Acht Schleusen und diverdse Brücken bis Söderköping. Auf der ersten von acht gesagt bekommen, dass wir wohl irgendwo in der Prärie werden liegen müssen. Akzeptiert. Zwei Schleusen weiter dann: Klasse, wie ihr das macht, wir habedn beschlossen euch noch ganz durchzulassen. Auf der letzen Schleuse dann: Wollt ihr noch die Brücke vor Söderköping? Klar wollten wir. Eine Minute nach sechs ging die Brücke auf, letzte Öffung des Tages, wir durch und in Söderköping einen prima Platz rückwärts an der Kante gefunden.

Vorher hatten wir schon Kontakt mit Christian aufgenommen. Den haben wir über Hand-gegen-Koje kennengelernt. Glücksgriff! Er wird helfen, den Kruskopp zurück zu bringen, sind wir beide doch derzeit etwas behindert.

Seit dem 1.8. ist Christian jetzt an Bord.

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