Mittwoch 29.6.
Los in Lauterbach mit der Zubringerbahn nach Bergen.
Das ist immer noch nett, nur war es vor einiger Zeit noch netter. Der Bahnsteig ist nämlich eigentlich fast im Hafen Lauterbach. Es gab eine Pforte und schon war man am Zug. Die Pforte gibt es noch, nur ist sie jetzt verschlossen und damit jeder versteht, dass man da nicht durch soll. ist die Bahnanlage direkt dahinter zusätzlich mit einem zwei Meter hohen Zaun umwehrt. Mit einem kleinen Umweg von gefühlt 1000 m erreicht man dann aber doch etwas ausgemergelt die Abfahrtstelle. Der Rest des Weges bis Hamburg war dann unspektakulär.
Unterwegs fiel uns auf, dass es vielleicht zweckmäßig sei das Auto in Kiel gleich mit abzuholen. Das ICE Ticket hätte man problemlos bis Kiel durchlösen können … hätte … So war es dan der Regionalexpress mit dem 9 Euro Ticket.
Weil aber eigentlich alles prima gelaufen war, konnten wir auf dem Rückweg von Kiel schon den ersten Nordyacht-Termin abhaken.
Donnerstag 30.6.
Aquise für weiteres Angebot betrieben, durchaus Aufwand gewesen, dann aber doch lieber sein gelassen. Preisidee der Eignerin “nicht von dieser Welt“.
Freitag, 1.7.
Besichtigung HR39 in Maasholm. Karin wollte eigentlich dabei sein, fand dann aber doch, dass es besser wäre, wenn sie mit der Bahn zurück fährt. Also nur zusammen hin, schnell bei NV angetickt, Seekarten abgeholt und dann Karin zum Bahnhof in Eckernförde gefahren.
Die Besichtigung war ein voller Erfolg, was zu erwarten war. Mit unterschriebenem Vertrag zurück nach Hamburg. Langer Tag bis 21:30 Uhr.
Sonnabend, 2.7.
Erholt. Erholt. Erholt.
Abends mit Freunden zusammen gegrillt. Das war primstens. Sonnenhut geliehen bekommen.
Sonntag, 3.7.
Rücksturz nach Lauterbach. Nachmittags unseren neuen Freund Olaf getroffen und lange über seine Neuerwerbung, eine Dehler 36 CWS, palavert. Abendessen im Restaurant Kormoran in Ermangelung von frischen Lebensmitteln an Bord. Der Edeka Markt in Lauterbach ist Sonntags geschlossen.
Montag, 4.7.
Ausführliche Radtour von Lauterbach aus.
Eigentlich wollten wir nach Seedorf, das haben wir per Rad aber leider nicht hinbekommen.
Fazit Lauterbach:
Man liegt da perfekt am Schwimmsteg. Der Liegepreis ist normal und moderat. Alles drumherum ist verhältnismäßig teuer, Strom, Wasser, Dusche sind nicht gerade als “Schnapper“ einzuordnen. Aber was am Bootssport ist das schon?