… sondern bei Günther. Die Vorgeschichte zur heutigen Veranstaltung ist hier veröffentlicht. Und seitdem ist Sabine sagen wir mal: ein ganz klein wenig neidisch. 😉 Und weil sie so gerne auswärts essen geht, und weil man uns auch recht gerne trifft, war der Entschluss leicht. Man macht sich einfach in aller Herrgottsfrühe in Kiel auf den Weg.
Wir beide waren noch etwas bewusstlos als die Vorankündigung per Textnachricht eintraf, dass man um 8:20 Uhr in Kappeln eintreffen werde.
Gestern Abend waren wir nämlich erst im Kino, TENET, ich finde höchst empfehlenswert, nur teuer, weil man das mindestens zweimal, der ältere Mensch auch noch häufiger, ansehen muss, um alles zu verstehen. Und anschließend war die Nacht wegen Wellenschlag und Hochwasser unruhig. Ich habe zweimal die Leinen anpassen müssen. Nun denn.
Klaus und Sabine glücklich. Gelungener Tagesanfang. Man hätte das nur noch durch herschippern toppen können. 🙂
Witzig ist dann noch, dass wir dieselbe Veranstaltung morgen noch einmal machen, weil Jürgen und Margarethe in Schönhagen urlauben, an unserem Kutter waren, uns nicht erreicht haben, weil wir schon wieder im Kino waren und wir uns aber gerne treffen. Jürgen war mein Chef im Finch als ich zu Studentenzeiten, neulich also, Zapfer war. Diese Freundschaft ist immer nur sporadisch mit Leben gefüllt, aber dann besonders.
SVK-Ausklang wäre auch schön gewesen, einzig an Crew mangelte es. Weder Kruskopp nicht Astarte waren ordentlich zu bemannen. Also Kontrastprogramm. Kaffee, Kuchen in Schönhagen, gleich beim gleichnamigen Sperrgebiet der Kriegsmarine.
Sabine ertrüffelt immer wieder neue Lokalitäten mit Hilfe immer neuer Literatur, analoger und digitaler Art. Karin durfte auch mal einen Blick werfen.
Der ausgewählte Kuchen ist genau der, der im Buch vorgestellt wurde. Welch glückliche Fügung. Wir waren nämlich recht spät dran, das Café gut besucht und wir haben gerade noch den Rest des Nachschubes (!) bekommen.
Dazu trinkt man dann „After-Eight-Kaffee“. Das ist Latte Macciato mit einem Namensgebungstäfelchen darin. Sehr lecker.
Heute sind wir ja in Kappeln. So furchtbar weit wäre da ja gar nicht.;-)
Nachdem wir gestern zusammen mit Klaus ein wenig an seinem Kreuzer herumgepütschert haben, um ihn auf die Aalregatta vorzubereiten, sind wir heute wieder los. Bis Freitag haben wir Zeit. Und deshalb macht es gar nichts, dass nur so wenig Wind war. Langsam aber stetig. Und Karin hat mit Inbrunst gesteuert. Selbstverständlich wieder besser als ich.
Und unterwegs kann man dann auch mal Kleinigkeiten erledigen, die schon lange fällig waren.
Nachher wollen wir mal gebratenen Fisch mit Bratkartoffeln haben. Das machte man jedenfalls früher gerne in Maasholm. Und da haben wir für die Nacht angebunden.
Heute Abend sind wir jetzt bei Schunta, der früher mal Martensen hieß. Innen hat sich nichts verändert. Hoffentlich gilt das auch für das Essen.