Klintholm – Wiek, halbwegs ordentlich gesegelt

Gestern morgen los und noch im Hafen das Groß hochgezogen. Fein. Tja und dann gar nicht erst Genua, sondern gleich den Spi. Gut, nur war das ganze Geraffel noch gar nicht geriggt …

Also erstmal alles zusammenbauen. Als es fertig war den Spi ins Rigg. Leider hatte ich den nicht ordentlich getucht und auch das Fall falsch geführt. An der Buglaterne hängen geblieben, neuen Riss produziert, mal eben geklebt, hoch das Ding: Eieruhr. Also eigentlich runter und nochmal. Inzwischen hatten wir aber weniger als halben Wind. Alles eingepackt und das nächste Segel geholt. Der Code Zero hat dann getan was er soll: Den Kreuzer auf Speed bringen. Amortisier, amortisier.

Geborgen haben wir ihn erst ganz kurz vorm ersten Tonnenpärchen nach der Ansteuerung Hiddensee. Danach dann mit der G3 und später nur noch mit dem Groß weiter. Auf Hiddensee waren wir schon oft, deshalb sind wir links ab nach Wiek. Und das hat sich bewährt. Der Hafen Klasse. Schwimmende Anlage, schöne Fascilitäten zwar “nur“ im Container aber allerbest. Und das Beste ist der Hafenmeister. Sehr zuvorkommend, freundlichst, hilfsbereit und er kümmert sich. Am Zungenschlag habe ich es dann erkannt und bestätigt bekommen: Er stammt aus dem Erzgebirge. Hatte wir auch gleich ein Sommerthema: Schneefräsen. In Oberwiesental hatte er gleich zwei davon. Er war es dann leid und ist hier Rügen gekommen.

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